Meinung und Medien

Umgang mit Russland: Streit gehört dazu

Mit dem Regierungswechsel in Deutschland stellt sich die Frage: Muss sich auch die Politik gegenüber Russland ändern? Und wenn ja, was wären dabei die Prämissen? Dazu lässt die MDZ die Spitzen der deutschen politischen Stiftungen in Russland zu Wort kommen. Heute: Peer Teschendorf, Leiter der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in Moskau.

Gesellschaft

Geliefert: Mein Alltag als Kurierin in Russland

Die Moskauerin Aljona Kowalenko (29) ist ausgebildete Pilotin. In der Coronakrise legte sie eine berufliche Notlandung hin und arbeitet seitdem als Kurierin im Onlineversand. Der MDZ hat sie vom Innenleben einer Branche erzählt, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Politik

Russland einig Vaterland?

Anfang November feierte Russland den „Tag der Einheit des Volkes“. Vom beschworenen Wir-Gefühl ist in der Gesellschaft aber oft nur wenig zu spüren. Dazu tragen auch die Medien bei.

Zeitgeschehen

Fromm und fröhlich: Zu Besuch bei den Russen von Rumänien

Dass es eine russische Minderheit in Rumänien gibt, hat seinen Grund im Moskauer Kreml: Der dortige Patriarch Nikon stieß im 17. Jahrhundert Kirchenreformen an, denen sich viele jedoch entschieden widersetzten. Diese sogenannten Altgläubigen flüchteten vor Verfolgung in entlegene Winkel des Zarenreichs, manche sogar ins Ausland. Die Lipowaner fanden Zuflucht im schwer zugänglichen Donaudelta. Dort leben sie bis heute.

Russlands Deutsche

25 Jahre Sprachinitiative des IVDK: mit Spaß Deutsch Lernen

Vor 25 Jahren führte der Internat­ionale Verband der Deutschen Kultur erstmals ein Sprachtreffen für russlanddeutsche Kinder und Jugendliche durch. Die Zukunft des Formats diskutierten die Teilnehmer der 7. Sprachkonferenz „Deutsche in Russland: Ethnokulturelle Bildung. Herausforderungen. Möglichkeiten. Erfahrungen“ im November in Moskau.

Wirtschaft

Moskau links liegen lassen? In Russlands Luftfahrt ist das jetzt gefragt

Wer in Russland mit dem Flugzeug von A nach B will, der musste bisher oft um die Ecke fliegen. Statt dem kürzesten Weg zwischen zwei Punkten in den Regionen war nämlich ein Umsteigen in Moskau meist unausweichlich. Das soll sich ändern. Derzeit vergeht kaum eine Woche, ohne dass neue regionale Direktflüge eingeführt werden.

Gesellschaft

Wie Aktivisten Plastikberge vermeiden wollen

Kürzlich verkündete Wladimir Putin, Russland strebe bis 2060 die CO₂-Neutralität an – eine Kehrtwende in der Klimapolitik. Unterdessen wachsen die Berge an Abfall – vor allem aus Plastik – weiter. Gerade in den abgelegenen Regionen ist das Müllentsorgungssystem oftmals schlecht oder gar nicht reguliert. Der erschreckende Großteil landet auf Mülldeponien. Wenn da nicht die wären, die dem Plastik den Kampf ansagen.