Ein Monster geht in Rente
Es wurde unter strengster Geheimhaltung entwickelt, sollte Flugzeugträger versenken und geriet jahrzehntelang in Vergessenheit. Nun wird Russlands größtes Flugboot zum Ausstellungsstück.
Es wurde unter strengster Geheimhaltung entwickelt, sollte Flugzeugträger versenken und geriet jahrzehntelang in Vergessenheit. Nun wird Russlands größtes Flugboot zum Ausstellungsstück.
Sie ist selbst in Russland nur wenigen ein Begriff, dabei war die WChUTEMAS die treibende Kraft bei der Modernisierung des Landes. Vor 100 Jahren wurde die Kunstschule gegründet.
Moskaus Museen gehen erneut in den Lockdown. Vorerst bis zum 15. Januar sind alle Ausstellungen für Besucher geschlossen und viele Veranstaltungen abgesagt. Auf Kunstgenuss und spannende Vorträge müssen Interessierte aber nicht verzichten. Denn die Museen haben sehr schnell aus dem Frühjahr gelernt und eine breite Palette an Online-Angeboten zusammengestellt. Die MDZ zeigt, wo man auch jetzt noch Kunst erleben kann.
Die russische Provinz ist für viele Menschen ein karger Ort, von dem sie so schnell wie möglich fliehen wollen. Mit Kunstprojekten und Festivals versuchen lokale Aktivisten, ihren Städten die Tristesse zu nehmen und internationale Künstler anzuziehen. Das hilft nicht nur den Einwohnern, sondern auch der Wirtschaft.
Viel zu oft werden Frauen in Moskau von Männern auf der Straße oder in Bars bedrängt oder verfolgt. Eine junge Bloggerin möchte mit der Initiative „Posowite Galju“ helfen und Frauen vor Übergriffen schützen.
Die Tram der Hauptstadt konnte in diesem Jahr einen Preis absahnen. Sie wurde von einer britischen Fachjury als das Netz ausgezeichnet, das sich am meisten verbessert hat. Was hat die Experten überzeugt und wie sehen die Pläne für die Zukunft aus?
Im Kampf gegen das Coronavirus nimmt Russland für sich in Anspruch, als erstes Land der Welt einen wirksamen Impfstoff entwickelt zu haben. Volle Klarheit fehlt zwar. Trotzdem wird seit dem Wochenende geimpft.
Liebe auf den ersten Blick sieht anders aus. So sehr sich der Architekt Ilja Alekminskij (65) aus dem Ural auch anstrengte, Moskau ins Herz zu schließen, er tat sich lange schwer mit der russischen Hauptstadt. Warum, das erzählt er hier – und auch vom Happy End nach über 40 Jahren.
Sie halten sich für Bürger der Sowjetunion und bezeichnen den russischen Staat als illegitim. Die „Bürger der UdSSR“ haben eigene Amtsträger, bezahlen Stromrechnungen nicht und erkennen Gerichte nicht an. Nun stehen sie verstärkt im Fokus der Behörden. Ein Anführer wurde jüngst unter Hausarrest gestellt.
Am 1. Dezember ist Irina Antonowa im Alter von 98 Jahren verstorben. Schon zu Lebzeiten war sie eine Legende: Über 70 Jahre war die Kunsthistorikerin in staatlichen Diensten des Puschkin-Museums in Moskau – seit 1961 als Direktorin, seit 2013 als aktive Präsidentin.