Belarussische IT-Industrie am Scheideweg
In Belarus hat sich in den vergangenen Jahren ein kreativer und milliardenschwerer IT-Sektor entwickelt. Doch die gefälschte Präsidentschaftswahl gefährdet die Erfolge.
In Belarus hat sich in den vergangenen Jahren ein kreativer und milliardenschwerer IT-Sektor entwickelt. Doch die gefälschte Präsidentschaftswahl gefährdet die Erfolge.
Die Zivilgesellschaft ist in Kirgistan so aktiv wie sonst kaum irgendwo in Zentralasien. Auch bei den aktuellen Unruhen spielt sie eine entscheidende Rolle. Filmproduzent Erik Abdykalykow erzählt, was die Protestierenden antreibt.
In der Corona-Pandemie haben viele Arbeitsmigranten Moskau verlassen. Und das hat Folgen. Denn ohne die günstigen Arbeitskräfte geht in der russischen Hauptstadt kaum etwas. Jetzt sollen sie durch Russen ersetzt werden. Das hat seinen Preis, kann aber auch die Armut im Land bekämpfen.
Seit Monaten gilt in Moskau Maskenpflicht. Doch immer noch halten sich viele Menschen nicht daran. Sie sehen die Maßnahmen als ungesetzlich und beleidigen sogar den Bürgermeister.
Luschniki ist der Ort in Moskau, wo die Großstadt ausgeschwitzt wird. All der Stress, die Kalorien. Auf 180 Hektar Fläche im Grünen am Rande der Innenstadt, umspült von der Moskwa. Und wer nicht selbst aktiv sein will, der schaut eben zu. Sieben Aktivitäten, die Luschniki zu einem Erlebnis machen.
Es sind die heftigsten Gefechte seit Jahren: Seit Ende September kämpfen armenische und aserbaidschanische Truppen um die Kontrolle der umstrittenen Region Berg-Karabach. Doch wie erleben Aserbaidschaner und Armenier den Konflikt in Moskau? Die MDZ hat mit Vertretern der beiden Völker gesprochen.
Wie viel Geld braucht man zum Bestreiten der grundlegenden Bedürfnisse? Diese Frage beantworteten russische Ökonomen Jahrzehnte lang mit Berechnungsmodellen aus dem Zweiten Weltkrieg. Ab dem Jahr 2021 wird nun ein neues System verwendet.
1998 ging sie (wieder) an den Start: Mit der „Moskauer Deutsche Zeitung“ erscheint seitdem alle zwei Wochen eine Zeitung auf Deutsch über Russland. Maßgeblich geprägt hat sie ihr erster Chefredakteur Michail Podwigin. Jetzt wurde er 80 Jahre alt.
Simone Hillmann kam 2006 nach Moskau. Seitdem hat sie viel über Land und Leute gelernt. Das gibt die Slawistin nicht nur bei Stadtführungen an Interessierte weiter, sondern auch mit MosKultInfo, einem als PDF vertriebenen Informationsblatt, das sie praktisch im Alleingang erstellt. Jetzt erschien die 100. Ausgabe.
In vielen russischen Städten kann man Gebäude finden, die einst von Deutschen erbaut wurden. Herrenhäuser, Fabriken und auch Kirchen sind Zeugen deutschen Lebens in Russland. Mit der App „Deutsche Spuren“ des Goethe-Instituts kann man diese jetzt entdecken.