Gesellschaft

Ein Deutscher über Corona in Russland: Vieles nur auf dem Papier

Es ist dreieinhalb Monate her, dass in Russland erste Ausgangssperren eingeführt wurden. Inzwischen kehrt allmählich wieder Normalität ein. Wie ist das Land durch die Pandemie gekommen? Die MDZ hat den in St. Petersburg lebenden Deutschen Thomas Röper (48), Autor des Blogs „Anti-Spiegel“ über die deutsche Russlandberichterstattung, nach seinen Erfahrungen und Ein­drücken gefragt.

Wirtschaft

Porsche in Russland: jünger, weiblicher, SUViger

Von der Überholspur auf die Standspur und zurück: Auch bei Porsche in Russland wird nach dem Lockdown wieder ein paar Gänge hochgeschaltet. Im MDZ-Interview spricht CEO Thomas Stärtzel über das Krisenmanagement, die besondere Wahrnehmung der Marke Porsche durch die russischen Kunden und die Sicht der Russen auf Deutschland.

Regionen

Alltag zwischen zwei Ufern

Zu Besuch in einem idyllischen Stück Russland: Westlich von Jaroslawl pendelt eine Flussfähre zwischen beiden Ufern der Wolga. Sie verbindet zwei Teile der Stadt Tutajew, die aus den einst selbständigen Orten Borisoglebsk und Romanow besteht.

Zeitgeschehen

Ein Befreier kehrt zurück

Er kämpfte in der Schlacht um Berlin, organisierte das Leben in der zerstörten Hauptstadt und verzichtete auf Vergeltung: Vor 75 Jahren starb Nikolai Bersarin bei einem tragischen Verkehrsunfall in Berlin. Nun hat der Militär ein Denkmal bekommen.

Gesellschaft

Deutsch in Russland wieder im Kommen

Deutsche Sprache, beliebte Sprache: In Russland ist die Zahl der Deutschlernenden im Vergleich zu 2015 um 16 Prozent auf fast 1,8 Millionen gewachsen. Das geht aus einer Datenerhebung unter Federführung des Auswärtigen Amts hervor.

Reisen

Deutscher Schaschlyk in Udmurtien

Wegen geschlossener Grenzen fällt der Deutschlandurlaub für russische Touristen in diesem Sommer flach. Doch deutsche Reiseziele lassen sich auch innerhalb Russlands entdecken. Die MDZ stellt zwei Orte mit deutschem Kolorit vor.

Zeitgeschehen

All-Inclusive in Russland: Nicht schmackhaft und zu teuer

Wegen der Corona-Pandemie werden die meisten Russen ihren diesjährigen Sommerurlaub im eigenen Land verbringen. Das Wetter dürfte in den Badeorten am Schwarzen Meer mitspielen. Trüben wird die Urlaubsfreude wohl aber der schlechte und teure Service. Viele Anbieter tun sich schwer, ein brauchbares All-Inclusive-Angebot auf die Beine zu stellen.