Meister & Magnete

Mehr Mensch als nur Chef

Sie studierte in Moskau, Dresden und Trier und beherrscht vier Sprachen fließend: Elena Balashova hat viel in ihre juristische Karriere investiert. Wie sie ihre Erfahrungen als Mitgründerin der Unternehmensberatung „Balashova, Bruck und Partner“ nutzt und was ihre Oma mit ihrem Beruf zu tun hat, erzählte sie nun der MDZ.

Kultur

Konservative Kritiker empören sich über schwarze Komödie

Blasphemie und Schande: Eine Film, der in der Zeit der Leningrader Blockade spielt, erregt die geballte Kritik konservativer Politiker und Kulturschaffender. Der Regisseur des noch unveröffentlichten Streifens fühlt sich falsch verstanden – und vermutet Parallelen zur Gegewart als Grund für die Ablehnung.

Moskau

Fürchtet euch nicht, kommt nach Moskau

Mischa Nossow ist im Nord­kaukasus geboren, aber schon als Kind mit seiner Mutter nach Moskau umgezogen. Heute arbeitet der 27-Jährige als Fashion Stylist bei einem Onlineversand für Mode und geht offen mit seiner Homosexualität um. Moritz Gathmann hat ihn diesen Sommer im Park Sarjadje getroffen und ihm zugehört, wie es sich als Schwuler in Russland lebt.

Russlands Nachbarn

Das Grauen am Bug: Erinnerungen an einen Völkermord

Alexandra Bogdan und Luca Arapu aus dem südosteuropäischen Moldawien haben in jungen Jahren Schlimmes erlebt. Weil sie Roma sind, wurden sie aus ihrer Heimat vertrieben, in Lager gesteckt. Heute fristen sie eine karge Existenz am Rande der Gesellschaft. André Widmer hat sie besucht und Erinnerungen an Verbrechen notiert, die bis heute wenig erforscht sind.

Zeitgeschehen

Russland? „Immer anders, als man denkt“

Vom Chaos der 90er Jahre über die Tschetschenien-Kriege bis zur Fußball-WM 2018: Udo Lielischkies und Hermann Krause haben als ARD-Korrespondenten in Russland viel erlebt. Jetzt gehen der Fernseh- und der Radiomann in den Ruhestand. Welche Ein­blicke in russische Realitäten sie in – mit Unterbrechung – elf beziehungsweise 16 Jahren Russland (Lielischkies seit 1999, Krause seit 1989) gewonnen haben, darüber sprachen sie mit der MDZ.

Polenow
Zeitgeschehen

Was ein russischer Diplomat über Deutsche gelernt hat

Wladimir Polenow ist seit 1974 russischer Diplomat. Mehrfach war er in Deutschland tätig. Seine Erlebnisse hat er jetzt in dem Buch „Pelmeni po bawarski“ (Pelmeni auf bayrisch) niedergeschrieben. Im MDZ-Interview spricht er über seine Erlebnisse in Deutschland und darüber, wie man mit Deutschen verhandelt.

Schweigen
Meister & Magnete

Schweigen ist Silber, Reden ist Gold

Russland ist ja riesig und Moskau ist der mit Abstand größte Schmelztiegel unseres Kontinents, ein Magnet für Menschen aller Couleur, mit ungewöhnlichen Talenten, mit erstaunlicher Schaffenskraft. Manche bringen es nach oben, manche bleiben unten. Die meisten mittendrin. Unser Autor Frank Ebbecke stellt sie hier vor. Heute: Galina Woronenkowa

 

Die Woronenkows wohnen in Zentrumslage der russischen Hauptstadt. Die …