Sport

Ein Fußballspiel für die Geschichtsbücher

Kaum waren die Deutschen in Stalingrad vernichtend geschlagen worden, da wurde in der geschundenen Stadt vor 80 Jahren wieder Fußball gespielt. Das 1:0 von Dynamo Stalingrad gegen Spartak Moskau war für die Sowjetpresse zunächst nur eine Randnotiz, während es in England ein gewaltiges Echo hervorrief. Als „Spiel auf den Ruinen Stalingrads“ hat es Geschichte geschrieben.

Wirtschaft

Wolgograd: Eine Stadt gegen das Vergessen

Im Rahmen des crossmedialen Projekts „Die Russland-Meister: Eine Leistungsschau der deutschen Wirtschaft“ startete die AHK Russland am 23. Mai eine WM-Rallye durch das Gastgeberland der Fußball-Weltmeisterschaft 2018. Drei VW Tiguan, die im russischen VW-Werk in Kaluga vom Fließband gelaufen sind, werden eine Strecke von fast 5.000 Kilometern abfahren. Mit an Bord sind zwei deutsche Autoren und ein Fotograf, die über Land und Leute berichten werden. Heute: Wolgograd.

Moskau

Sicherheit und Völkerverständigung

Die Vorbereitungen auf die Fußballweltmeisterschaft in Russland laufen auf Hochtouren. So fand in Moskau im Rahmen einer deutsch-russischen Fußballwoche ein Gespräch zwischen dem Präsidenten des Deutschen Fußballbundes, Reinhard Grindel, und Beate Grzeski als Vertreterin der Botschaft statt.

Zeitgeschehen

Reise zum Mittelpunkt des Krieges

Weltgeschichte als Familiengeschichte: Wie die Schlacht von Stalingrad oder auch die Angst vor dem Russland, in dem sie stattfand, Deutsche ihr Leben lang nicht losgelassen hat. Und wie nun, 75 Jahre nach der deutschen Kapitulation, Nachfahren toter deutscher Soldaten von damals und andere Interessierte mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ins heutige Wolgograd reisten, um an den Gräbern ihren inneren Frieden zu finden.

Regionen

Wie haltet ihr es mit Deutschland?

Anfang Februar war es 75 Jahre her, dass die Schlacht von Stalin­grad mit der deutschen Kapitulation endete. In Wolgograd, wie die Stadt seit 1961 heißt, wurde der Jahrestag unter anderem mit einer Militärparade und einer Kunstflugshow begangen. Am Rande der Feierlichkeiten hat MDZ-Redakteur Tino Künzel Einwohner gefragt, was sie eigentlich heute von Deutschland und den Deutschen halten. Nach einem Feindbild klingen die Antworten nicht. Eher nach einem Freundbild.