Meinung und Medien

Direktor des Russischen Hauses in Berlin: „Wir machen weiter, solange es möglich ist“

In den letzten Monaten stand das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin, besser bekannt als Russisches Haus, im Mittelpunkt von Skandalen. An die Stelle der Proteste außerhalb der Mauern sind Vorschläge zur Untersuchung der Aktivitäten des Instituts unter Einbeziehung der Staatsanwaltschaft getreten.
Die MDZ sprach mit Pawel Iswolski, dem Leiter des Russischen Hauses, über die heutige Situation.

Zeitgeschehen

Der lange Weg zur Selbstverwaltung

Ende September tagte in Kaliningrad die 23. Deutsch-Russische Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen. Vertreter beider Länder sprachen über die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit. Ein Projekt der Russlanddeutschen erhielt dabei eine besondere Anerkennung.

Kultur

Fritz Mierau: Brüche, Abschiede, Aufbrüche ins Unbekannte

„Brüche, Abschiede, Aufbrüche ins Unbekannte: keine literatur-historischen Reminiszenzen, sondern einen Lebensstil“, nannte Fritz Mierau seine eigenen Arbeiten. Als Übersetzer, Herausgeber, Essayist und Slawist prägte er die Rezeption russischer Literatur für mehrere Generationen in der DDR und darüber hinaus bis heute. Jetzt ist Fritz Mierau im Alter von 83 Jahren gestorben. Über seine Bedeutung spricht die deutsche Schriftstellerin und Journalistin Annett Gröschner.

Beim dritten Moskauer Gespräch 2017 erörterten die deutschen Stiftungsvertreter die bevorstehende Bundestagswahl. / Peggy Lohse
Politik

Visionen gesucht

Moskauer Gespräche III: Deutsche Stiftungen in Moskau diskutieren, wer und wie am besten die Bundestagswahlen im September gewinnen kann.