Die anderen Partner
Vor 15 Jahren unterzeichneten der IVDK und die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland eine Rahmenvereinbarung. Es folgten viele weitere. Wie geht es ihnen heute?
Vor 15 Jahren unterzeichneten der IVDK und die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland eine Rahmenvereinbarung. Es folgten viele weitere. Wie geht es ihnen heute?
Wenn die große Politik nicht mehr weiterkommt, muss die Gesellschaft handeln. Das hört man immer wieder von Menschen, die sich im deutsch-russischen Austausch engagieren. Und für die meisten ist es tatsächlich mehr als eine Phrase, wie Beispiele zeigen.
2019 ist das deutsch-russische Kreuzjahr des Wissenschafts- und Hochschulaustausches. Die MDZ sprach mit Isabel Pfeiffer-Poensgen, Bildungsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, über die Bedeutung der binationalen Kooperation.
Mehr als ein Jahr lang verband der „Raum für Kunst“ im Moskauer Museum für Moderne Kunst selbstorganisierte Kunsträume aus Deutschland mit der Moskauer Szene. Am letzten Februarwochenende fand das Projekt mit einem Hacklab ein vorläufiges Ende.
Am Anfang wollte er sich einfach nur sein eigenes Bild machen. Also entschied sich Jan Mathis Eckert aus Erkelenz im Rheinland, sein elftes Schuljahr in Russland zu verbringen. Seitdem lässt ihn das Land nicht mehr los.
Als im Juni 2017 das deutsch-russische Jahr der kommunalen Partnerschaft ausgerufen wurde, war die Freude bei vielen groß. Jetzt kam es zur Bestandsaufnahme.
Russland und Polen waren in ihrer Geschichte oft genug ziemlich beste Feinde. Auch heute könnte das Verhältnis, gelinde gesagt, besser sein. Was sagt einer dazu, der von Berufs wegen für den Dialog zuständig ist? MDZ-Autorin Jacqueline Westermann traf sich in Warschau mit Ernest Wyciszkiewicz, dem Direktor des Zentrums für polnisch-russischen Dialog und Verständigung.