AK-47 ist gelandet

„Zwei Stunden vorher am Flughafen sein!“, so ein altbekannter Vorsatz, der eigentlich das Gewissen beruhigen sollte. Doch oftmals sieht die Realität anders aus – nämlich genau dann, wenn die innere Vorsicht zu unliebsamer Wartezeit führt. In Scheremetjewo kann man sich diese nun in einem Geschäft der – für einen Flughafen – eher ungewöhnlichen Art vertreiben. Seit August betreibt der russische Waffenhändler „Kalaschnikow“ eine offizielle Repräsentanz im Aeroexpress-Terminal. Waffen am Flughafen – da klingelt es eigentlich fast sofort Alarm bei den Reisenden. Doch seien Sie beruhigt: Sämtliche Modelle des größten russischen Waffenhändlers sind reine Attrappen. Verkauft werden auf den insgesamt 58 Quadratmetern neben Nachahmungen der Schusseisen (selbstverständlich nur an Volljährige) zudem Kleidung, Regenschirme, USB-Sticks und Taschen mit der Aufschrift „I love AK“. Vielleicht erschreckt sich da ja doch der ein oder andere Terrorist. / Sputnik

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