Zeitgeschehen

Sein Name ist Schdun: Skulptur aus Holland verdreht Russland den Kopf

Die Russen haben historisch viel Erfahrung mit Warteschlangen und dergleichen. Sind sie vielleicht deshalb ganz verrückt nach einer Skulptur aus Holland, die halb stoisch, halb mitleiderregend in einem Wartezimmer sitzt? Jedenfalls hat „Schdun“ in Russland eine formidable Internetkarriere hingelegt. Und nun wird analysiert, warum das so ist.

Gesellschaft

Ein Hektar Sibirien für alle

Es ist Russlands neue Bodenreform: Seit dem 1. Februar kann sich jeder Russe einen Hektar Land zur eigenen Nutzung im äußersten Osten des Landes sichern. Die Grundstücke lassen sich online markieren, sie werden vom Staat kostenlos überlassen und können später auch privatisiert werden. Was verspricht sich die russische Regierung davon?

Wirtschaft

Neue Runde im EU-Gazprom-Poker

Eine Klage des polnischen Energieriesen PGNiG vor dem EU-Gerichtshof schadet Gazprom und dem EU-Markt. Beim Versuch, den Einfluss zu steigern, kommt der Konzern nicht an der EU-Bürokratie vorbei. Ist dieses Spiel auf Zeit nur ein Bluff?

Visum
Zeitgeschehen

Plötzlich illegal in Russland. Und nun?

Visum abgelaufen? Das kann einem Ausländer in Russland durchaus die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Herr W., ein Deutscher, musste in Moskau deshalb mehrfach das Hotel wechseln. Die MDZ hat sich mit ihm auf den Weg durch die Instanzen gemacht. Lesen Sie hier, welche Schritte im Fall des Falles zu unternehmen sind.

Politik

Oppositioneller Nawalnyj erneut verurteilt

Das Urteil ist gefallen: Alexej Nawalnyj wurde am 8. Februar durch das Kreisgericht Kirow zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Diese verbietet ihm die Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen im März 2018.

Wirtschaft

Rückgang deutscher Firmen leicht abgebremst – Trend hält an

Eine neue Statistik verdeutlicht: Im Jahr 2016 wurde der Rückgang deutscher Firmen, also „Unternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung“, zwar leicht abgebremst – doch der Abwärtstrend der letzten Jahre hält an. Die Risiken liegen neben den externen Faktoren der Wirtschaftskrise vor allem in der unternehmerischen Realität: steigender Staatseinfluss und Bürokratie. Es bestehen jedoch auch Chancen für Unternehmer, die sich laut Experten nicht zu abhängig von Staatshilfen machen dürfen.